Aktuelles

Der Aufstieg zum Fellhorn forderte bereits die erste Kondition des jungen Tages. Nach rund 200 steilen und schweißtreibenden Höhenmetern erreichte man den ersten Rastpunkt, die Bergstation Fellhornbahn, knapp unterhalb des Fellhorngipfels. Nach einer kleinen flüssigen Stärkung folgte der erste Gipfel des Tages, dem Fellhorn, als höchsten Punkt unserer Tour, mit seinem imposanten Gipfelkreuz.
Weiter ging es dem Grat entlang zum Schlappoltkopf, wo wir kurz pausierten. Kurze Zeit später erreichten wir den zweiten Gipfel der Gratwanderung, das Schlappolteck. Von hier aus begann nun der schwierigste Teil der Tour, dem steilen Abstieg in Richtung Söllereck, welcher schon eine gewisse Trittsicherheit von den Teilnehmern erforderte! Nachdem dieser felsige Passus überwunden war, bogen wir vom Gratweg in Richtung Sölleralpe ab . Nach einem steilen Abstieg freuten wir uns  bereits auf die nächste Aufnahme von Flüssigkeit in besagter Alpe.  Zur traurigen Überraschung aller Teilnehmer, war die Alpe wegen Viehscheid an diesem Tag geschlossen. Nach kurzer Beratung wanderten wir entschlossen zur Schrattenwangalpe. Diese erreichten wir in rekordverdächtigen 30 Wanderminuten. Hier blieb uns nun genügend Zeit sich ausgiebig bei reichlich leckerem Essen und diversen Kaltgetränken zu erholen. Das gewohnt umsichtige Personal der Alpe ließ die Rast wieder einmal zu einem äußerst netten und lustigem Erlebnis werden. Nach rechtzeitigem Aufbruch ging es nun auf die letzte Etappe, dem Höhenwanderweg Richtung Riezlern. Wir kamen gerade noch rechtzeitig an der Mittelalpe an, um das letzte Bier der Wanderung zu genießen und nette Berwanderer zu treffen. Rechtzeitig vor dem Sonnenuntergang erreichten wir unsere Unterkunft, die Hütte von Bella Grundler.  Bei einem lauen Spätsommerabend feierten mit Nachbarn und den fränkischen Wanderfreunden vor der Hütte ausgiebig die geglückte Wanderung.